top of page

Was ist Kunsttherapie?

Kunsttherapie ist eine Therapieform, bei welcher sich der Klient/die Klientin auf kreative, gestalterische Art und Weise mit beispielsweise schwierigen Lebenssituationen, Schicksalsschlägen, Arbeitsplatzproblemen, Schulschwierigkeiten u. Ä. auseinandersetzen kann. Durch das Gestalten kann sich das Innere ausdrücken und man hat die Möglichkeit, sich in Ruhe zu ordnen und eigene Ressourcen zu stärken oder Neue zu erfahren.

Was bedeutet "Integral" bzw. "Integraler Ansatz"?

Beim Integralen Gestalten mit Tonerde INTON® begleite ich Sie wertfrei, wohlwollend und gebe Ihnen einen ruhigen, konzentrierten und sicheren Rahmen. Ihr Schaffen wird von mir weder beurteilt, noch interpretiert. Bei dieser Therapieform geht es darum, dass Ihr Inneres zu Ihnen kreativ und gestalterisch Kontakt aufnehmen kann und Sie die für Sie passende Geschwindigkeit der Aufarbeitung bzw. Bearbeitung eines Themas wählen. Am Ende der Gestaltungssequenz (75 bzw. 90 Minuten) dürfen Sie wählen, ob Sie Ihr Geschaffenes mit mir besprechen möchten, oder einfach still bzw. für sich selbst die Essenz der Gestaltungssequenz zusammenfassen.

Wie läuft eine Gestaltungssequenz ab?

Integrales Gestalten mit Tonerde INTON®: Zuerst findet eine kurze Einstimmung statt. Danach kann der Klient/die Klientin an ihrem Arbeitsplatz am Tisch sitzend mit der Tonerde zu gestalten beginnen. Als Arbeitsfläche dient einerseits der Tisch, auf welchem eine quadratische oder rechteckige dünne Holzplatte liegt. Die Tonerde wird sowohl mit den Händen, als auch mit geeigneten Tonwerkzeugen bearbeitet. Bei dieser Art zu gestalten, liegt der Fokus auf dem Gestalten mit den Fingern und Händen. Durch das Kneten und Bearbeiten der Tonerde ergibt sich eine Verbindung von den seelischen Prozessen mit der kognitiven Verarbeitungsmöglichkeit. Gefühle, Emotionen, Erlebnisse, Gedanken und Sorgen können ausgestaltet werden und sind dadurch oftmals besser verständlich und auch zugänglich. Das Herz fühlt, die Hände gestalten und der Kopf versteht.

Malen nach Integralem Ansatz (Ausdrucksmalen): Auch hier findet zuerst eine kurze Einstimmung statt, um das Aktuelle loszulassen und sich damit auf den Gestaltungsprozess einlassen zu können. Der Klient/die Klientin malt im Stehen, damit Bewegung möglich ist. Begonnen wird mit einem Malblatt. Die Gestaltung darf aber je nach Befinden immer grösser werden, wozu nach Belieben Malblätter angefügt werden können. Bei dieser Art zu gestalten liegt der Fokus auf dem dynamischen und beweglichen Malen mit Pinsel und Farbe. Das leere Malblatt bietet Ausdrucksfläche für Ihr Inneres und Sie können spontan, frei und ohne Aufgaben- bzw. Zieldruck zu den für Sie passenden Bedingungen malen. Durch das freie Wählen der Farben und Pinselgrösse können Sie Bildkompositionen erstellen, welche sich für Sie gut anfühlen und Ihnen gefallen. Die Hände malen, das Herz drückt sich aus, des Bild erzeugt Eindruck, es entsteht Kommunikation.

bottom of page